Samstag, 17. Juni 2017

Rezension "Das Mona-Lisa-Virus"

Titel: Das Mona-Lisa-Virus
Autor: Tibor Rode
Verlag: Lübbe
Seitenzahl: 461
ISBN: 978-3-7857-2567-2
Einbindungsart: Broschiert
Preis: 14,99 €

(c) Lübbe
Zum Inhalt:
Als eine Gruppe Schönheitsköniginnen verschwindet ist die Aufregung selbstverständlich groß. Als diese jedoch völlig entstellt wieder auftauchen, wird diese noch größer. Wer tut so etwas? Und aus welchem Grund? Weitere Ereignisse, die zunächst nicht in einem offensichtlichen Zusammenhang damit stehen, stellen die Wissenschaftlerin Helen vor ein Rätsel. Als zudem ihre Tochter verschwindet, ist es endgültig vorbei mit der Ruhe und die Jagd nach einem uralten Geheimnis beginnt.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist wahrlich nichts für schwache Nerven. Der Autor nimmt auch bei brutalen Szenen kein Blatt vor den Mund und beschreibt alles detailliert.

Zudem ist es ein Buch, welches man auf gar keinen Fall einfach so nebenbei runter lesen kann. Denn die ständigen Ortswechsel erfordern schon einiges an Aufmerksamkeit, sodass man nicht raus kommt. Auch wenn man müde ist, ist das Buch deswegen nicht wirklich zu empfehlen.

Leider konnte mich dieser Thriller nicht so ganz überzeugen. Ich wurde mit der Schreibweise des Autors nie so wirklich warm und auch mit dem häufigen Szenenwechsel kam ich nicht so richtig zurecht.

Ich kann eigentlich nicht sagen, dass das Buch nicht spannend war. Das würde nicht stimmen, doch irgendwie zog es mich einfach nicht so richtig in seinen Bann. Manchmal gibt es das ja, dass man nicht wirklich erklären kann, warum einem ein Buch nicht so richtig gefällt, aber hier war das leider der Fall. Es fesselte mich nie so richtig und überzeugte mich nicht wirklich, was ich echt sehr schade finde. Der Klappentext klang nämlich eigentlich sehr gut und die Art mehrere Geschehnisse miteinander zu verknüpfen ist oft eine sehr gute, um Spannung zu erzeugen.

Im Nachhinein denke ich, dass ich es schon aufgrund des Covers hätte ahnen können. Denn dieses gefällt mir irgendwie überhaupt nicht. Ich denke im Laden hätte ich niemals zu diesem Buch gegriffen, da es für mich viel zu nichtssagend ist.

Fazit:
Mir fällt es total schwer in Worte zu fassen, was ich für eine Meinung zu diesem Buch habe. Es war nicht so richtig schlecht, aber auch nicht herausragend gut. Ich finde diese Rezensionen von Büchern, die einfach nur so mittelmäßig sind, sind immer die schwersten. Man hat weder große Kritikpunkte, noch kann man in Begeisterungsstürme ausbrechen. Und genau das ist hier eben auch so. Deswegen bleibt mir auch nicht viel mehr zu sagen, als, dass mich dieses Buch nicht überzeugen konnte, es jedoch keinesfalls eines ist, welches wahnsinnig schlecht ist und von dem ich jedem abraten würde.

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